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PTA-Schweißverfahren
Beim PTA-Verfahren (PTA - Plasma Transferred Arc) wird ein Lichtbogen über Hochfrequenz HF gezündet, der zwischen Kathode (Wolframelektrode) und Plasmaanode brennt. Das Schweißen selbst erfolgt mit übertragenem Lichtbogen, wobei der Lichtbogen zwischen Kathode und Werkstück brennt. Dieser Lichtbogen schmilzt den Grundwerkstoff an und überführt den pulverförmigen Zusatzwerkstoff gleichzeitig in einen teigigen Zustand.
Das PTA-Verfahren ist insbesondere durch eine kleine Aufmischungszone von ca. 5 - 10 % charakterisiert, so dass mit nur einer geschweißten Lage annähernd die Härtewerte des Schweißzusatzwerkstoffs erreicht werden. Durch die mechanische Einschnürung des übertragenen Lichtbogens wird eine hohe Energiedichte erreicht, die gegenüber den üblichen Schweißverfahren wesentlich höher ist. Die Energiedichte des Plasmalichtbogens kann durch die Geometrie der Plasmabohrung innerhalb der Anode, der Plasmagasmenge, aber auch durch die Stromstärke des Pilot- und des Transferlichtbogens variiert werden. Als Plasmagas werden Argon oder Argon-Helium-Gemische gewählt, als Schutzgas Argon oder Argon-Wasserstoff.