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Eutalloy RW ist eine Produktlinie innerhalb der Eutalloy-Reihe von Castolin Eutectic, die auf bestimmte Reparatur-, Verschleißschutz- und Beschichtungsanwendungen zugeschnitten ist. Bei den Produkten aus dieser Reihe handelt es sich um Legierungspulver für die Verschleißschutzbeschichtung von Stählen, nickellegierten Stählen und Gusseisen. Während die Eutalloy-Reihe eine Vielzahl von Legierungen umfasst, die für das thermische Spritzen zur Bekämpfung von Verschleiß, Korrosion und thermischem Abbau entwickelt wurden, konzentriert sich Eutalloy RW auf spezifische Herausforderungen, die eine bestimmte Zusammensetzung oder Partikelgröße für eine optimale Leistung erfordern.
Eutalloy RW 12112 Metallpulvermischung
2.648,07 € 529,61 € / kgfür verschleißbeständige Beschichtungen
Eutalloy RW 12494
1.389,04 € 347,26 € / kgMetallpulver für warmverschleißbestän...
Eutalloy RW 12495
1.384,17 € 346,04 € / kgMetallpulver für warmverschleißbestän...
Eutalloy RW 12496 Metallpulver
1.366,06 € 341,52 € / kgfür warmverschleißbeständige Beschich...
Eutalloy RW 12999 Metallpulvermischung
862,40 € 172,48 € / kgfür hoch verschleißbeständige Beschic...
Flammspritzen mit nachträglichem Einschmelzen – Eutalloy RW
Die Beschichtung wird in zwei Arbeitsschritten ausgeführt. Das Spritzpulver wird aufgeschmolzen und auf das Werkstück gespritzt. Dabei erfährt das Werkstück eine Temperatur von 100 – 300 °C. Im Allgemeinen wird mit einem Schichtdickenzuwachs von 0,1 – 0,2 mm/Pass aufgetragen.
Die Auftragungen werden mit CastoDyn DS 8000 ausgeführt.
Nach dem Spritzen wird die Beschichtung mit einem Acetylen-Sauerstoff-Brenner, Öfen mit und ohne Schutzgas oder Widerstands- und HF-Induktionserwärmung eingeschmolzen. Um sicheres Einschmelzen und Diffusionsbindung zu gewährleisten, ist die Schichtdicke auf 2 mm zu begrenzen. Das Einschmelzen muss 15 Minutennach Erwärmungsbeginn abgeschlossen sein, um einen Borabbrand und die damit verbundene Abnahme des Verschleißwiderstandes und Härte zu vermeiden. Beim Einschmelzen reduziert sich die Schichtdicke um etwa 20 %.
Die Solidustemperatur des Grundwerkstoffes muss größer als die des Spritzzusatzes sein.